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16.12.2011
Unser Highlight zeigt einen Überflug über das südliche Hochland bei Ulyxis Rupes (vgl. auch HRSC Produktserie #509). Rupes stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Steilhang oder Felswand. Zwei Drittel der gezeigten Szene, die sich über etwa 390 km erstreckt, ist vom Südpol-Eispanzer und vorgelagerten Eisablagerungen geprägt. Die beste Bodenauflösung des Nadir-Kanals liegt bei ca. 50 Metern pro Bildpunkt. Für die gezeigte Sequenz wurden zwei HRSC Orbits (8995 & 2491) verwendet. Diese Animation wurde mit der Software LightWave erstellt.
Video: Copyright ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum) |
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Das Kameraexperiment HRSC auf der Mission Mars Express der Europäischen Weltraumorganisation ESA wird vom Principal Investigator Prof. Dr. Gerhard Neukum (Freie Universität Berlin), der auch die technische Konzeption der hochauflösenden Stereokamera entworfen hatte, geleitet. Das Wissenschaftsteam besteht aus 40 Co-Investigatoren aus 33 Institutionen und zehn Nationen. Die Kamera wurde am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) unter der Leitung des Principal Investigators (PI) G. Neukum entwickelt und in Kooperation mit industriellen Partnern gebaut (EADS Astrium, Lewicki Microelectronic GmbH und Jena-Optronik GmbH). Sie wird vom DLR-Institut für Planetenforschung in Berlin-Adlershof betrieben. Die systematische Prozessierung der Daten erfolgt am DLR. Die Darstellungen wurden vom Institut für Geologische Wissenschaften der FU Berlin erstellt.